Am späten Nachmittag ging es dann mit einem alten Geländewagen aus der Kolonialzeit in das Flusstal des Aba-Huab Trockenflusses.
Nach einiger Zeit durch eine Mondähnliche Landschaft erreichten wir das Flusstal und der Ranger suchte nach frischen Spuren der Wüstenelefanten.
Es war so spannend durch die Wildnis zu fahren. Hinter jedem Baum oder Strauch erwarteten wir die Dickhäuter zu entdecken.
Ein richtiges Prickeln lag in der Luft!
Und dann endlich entdeckten wir sie.
Die Tiere standen zwischen Bäumen und Sträuchern beim Fressen. Sogar Jungtiere konnten wir beobachten.
Es war ein unvergesslicher Moment!
Das Sozialverhalten der Tiere zu beobachten war einfach unglaublich schön.
Die Leitkuh hatte immer ein Auge auf uns, dass wir der Herde und den Jungtieren nicht zu nah kommen.
Es wurden unendlich viele Fotos gemacht, und wir hätten die Tiere noch Stunden beobachten können.
Doch unser Guide drängte zum Aufbruch, da wir noch mindestens eine Stunde für die Rückfahrt benötigten.
Den Abschluss dieses traumhaften Tages erlebten wir auf einem Hochplateau.
Mit kühlen Getränken konnten wir dort den herrlichen Blick über das Tal und den Sonnenuntergang genießen.
Die Farben des afrikanischen Sonnenuntergangs sind einfach unbeschreiblich schön.