Wenn du planst, Norwegen mit dem Camper zu erkunden, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten. Zunächst solltest du dir darüber im Klaren sein, dass die Straßenbedingungen in Norwegen im Vergleich zu anderen europäischen Ländern etwas schwieriger sein können.

Es gibt jedoch einige Vorteile, wenn du Norwegen mit dem Wohnmobil besuchst. Eine flexible Reiseroute ermöglicht dir, die atemberaubenden Landschaften Norwegens in deinem eigenen Tempo zu erkunden. Außerdem kannst du ungehindert campen und bleiben, solange du möchtest.

Du solltest dich unbedingt über die Regeln und Vorschriften für das Wildcampen in Norwegen informieren. Das Freistehen ist in Norwegen grundsätzlich erlaubt, aber es gibt Beschränkungen und bestimmte Bestimmungen, die du einhalten musst.

Zusammenfassend bietet Norwegen mit einem Wohnmobil eine einzigartige Möglichkeit, das Land und seine atemberaubende Landschaft zu erkunden. Wenn du dich vorher gut informierst und die Regeln beachtest, steht einem unvergesslichen Abenteuer nichts mehr im Wege.

Anreise über Dänemark Størebaelt und Øresund

Wir haben für uns  entschieden, die Fahrt über Dänemark, den Størebaelt, die Öresundbrücke, Richtung Malmö und dann weiter Richtung Oslo zu fahren.

Im Wesentlichen gilt für uns das Motto „Der Weg ist das Ziel“.

Für uns ist es wichtig den gegenwärtigen Moment zu genießen und nicht von Viewpoint zu Viewpoint zu hetzen. So haben wir uns über Google Maps einige Pins abgespeichert, sind aber dann einfach der Nase nach gefahren. Das Wetter hat uns mehr oder weniger geleitet.

Der Herbst bringt natürlich auch einige Regentage mit sich, dies ist uns auch bewusst. Wir wussten ja worauf wir uns einlassen, wenn wir im Herbst in Norwegen unterwegs sind.

So genug geplaudert, jetzt soll es los gehen.

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Erster Zielpunkt auf unserer Reise, war die Dänische Küste am Großen Belt.

Der kleine Campingplatz Tårup Strand Camping mit Blick auf die Storebæltsbroen  und den Großen Belt.

Hier wurden wir freundlich vom Besitzer der sehr gut Deutsch sprach empfangen und durften uns einen Platz aussuchen.

Wir fanden einen tollen Platz mit direktem Blick auf das Meer und die Størebaeltsbrücke.

Als wir mit unserem Van am besagten Platz ankamen wurden wir von einer Horde Schafe mit großem Getöse empfangen. Beim Abendessen konnten wir den traumhaften Sonnenuntergang genießen.

Am folgenden Tag ging es weiter Richtung Malmö über die Öresundbrücke.

Die 7.845 Meter lange Schrägseilbrücke stellt die einzige Landverbindung zwischen Schweden und dem innereuropäischen Festland dar. Die Brücke wurde am 1. Juli 2000 für den Verkehr freigegeben.

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Grebbestad Gemeinde Tanum in Schweden

Weiter ging es durch Schweden in Richtung Göteborg bis fast an die norwegische Grenze in den kleinen Ort Grebbestad.

Grebbestad gehört zur Gemeinde Tanum, zu der auch Fjällbacka und Hamburgsund zählen. Alle drei sind im Sommer sehr beliebte Ferienorte.

Als wir dort ankamen war recht wenig los.
Der Campingplatz ist sehr groß und die Sanitäreinrichtungen waren modern und sehr sauber. Da wir gesundheitlich ein wenig angeschlagen waren, verbrachten wir hier zwei Tage.

Wir schauten uns den Ort an, konnten tolle Eindrücke von den Schären und dem Hafen für die Ewigkeit mit unseren Fotos festhalten.

Der Sonnenuntergang Mega Schön.

 Camping Grebbestadfjorden

Nun geht es endlich nach Norwegen.

Weiter in nördlicher Richtung auf die E6 Richtung Oslo.

Oslo stand jedoch nicht auf unserer Reiseroute.

Wie es weiter geht seht ihr im folgenden Breitrag.

Norwegen

Richtung Jotunheimen Nationalpark
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