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Pura Taman Ayun Tempel

Pura Taman Ayun Tempel

Ein weiteres Highlight in Teil 5 der Bali Reise erwartet uns mit dem Pura Taman Ayun Tempel, mit einer der schönsten Tempelanlagen auf Bali.

Übersetzt heißt er Tempel des schwimmenden Gartens.

Er wurde auf einer Insel im Fluss gebaut und gehört zu den 9 wichtigsten Staatstempeln und ist der zweit wichtigste Tempel auf Bali. Hier befinden sich neben einigen Ahnenschreinen der Herrscherfamilie von Mengwi auch die Schreine der wichtigsten Götter.

Er wird an zwei Seiten von Flüssen flankiert.

Die innere Tempelanlage darf nicht betreten werden und ist durch einen Wassergraben, der reich mit Seerosen bestückt ist, vom Weg getrennt. 

Die Tempelanlage ist sehr groß und hat viele Rasenflächen und einen wunderschönen Trommelturm, den wir auch besteigen
und aus luftiger Höhe den Ausblick genießen. Hier kann man wirklich abschalten und einfach nur SEIN.

Pfui Spinne

Bevor wir die Tempelanlage verlassen, kommen wir noch an einem riesigen Spinnennetz incl. Spinne vorbei.

Nach Recherchen fand ich heraus, dass es sich um eine völlig harmlose Pfui-Spinne gehandelt hat, die fast so groß wie eine Hand ist.
Der Name ist Programm (naja …so schlimm war sie nun auch nicht)

Pura Ulun Danu Bratan Wassertempel

Pura Ulun Danu Bratan Wassertempel

Nach dieser Erholung und Entschleunigung der Seele, fahren wir weiter Richtung Norden zum Bratan See und dem Pura Ulun Danu Bratan Wassertempel.

Wir haben riesiges Glück, der Tempel ist für eine Tempelzeremonie geschmückt. Sooo toll!!

Er wurde im 17. Jahrhundert erbaut und den Göttern Shiva (Gott der Gegensätze-Zerstörer-Erneuerer und mächtigster Gott), Brahma (Schöpfergott) und Vishnu (Welt Erhalter und Erhalter des Lebens) gewidmet.

Wir bestaunen die mannigfaltigen Opfergaben, die wie wir erfahren, nach der Zeremonie verspeist werden.
Wäre ja sonst auch eine unglaubliche Verschwendung.

Es liegt eine besondere Stimmung in der Luft, weil sich alle so fein wie zu einer Hochzeit gemacht haben.

Beim Schlendern durch den angrenzenden Garten gehen uns fast die Augen über. Hier sind also die Amaryllis zu Hause, kein Wunder also, dass sie bei uns im warmen Wohnzimmer bestens gedeihen.
Auch gibt es hier riesige Pfeifenputzerbäume, die ich bei uns zu Hause nur als kleine Sträucher kenne.

Zum Mittagessen kehren wir in ein Restaurant mit Blick auf die Reisterrassen ein, wobei das Essen eher touristisch angehaucht ist und unseren Gaumen nicht so ganz überzeugt.

Und jetzt geht es …TROMMELWIRBEL…zu unserem Höhepunkt unserer Rundreise dem

TANAH LOT MEERESTEMPEL

Viele Touristen fahren zur Ebbe zum Tanah Lot Meerestempel weil man ihn dann betreten kann.

Wir sind keine Sekunde traurig, dass wir bei Flut hier sind, weil der Tempel ursprünglich und malerisch von den Wellen um tobt und ohne Touristen unglaublich………nein magisch schön ist.

Und weil mich die riesigen Wellen mehr als beeindrucken, aber schaut selbst.

Wir lassen uns noch vom Meerwasser berieseln, welches mit einer gigantischen Gischt an den Felsen hoch kracht.
Und mit diesem gigantischen Highlight endet unsere 5-tägige Rundreise auf Bali.

Wir haben unglaublich viel gesehen, schöne Eindrücke, viel Flora und Fauna erlebt.

Einen Guide, der mit den Tagen der Reise mehr und mehr von sich, seiner Familie und von dem Leben auf der Insel erzählt hat.


Der (so glaube ich) Tempel affin ist, aber mit uns zu Tempeln gefahren ist, die die Sinne erreichen und nicht überlaufen sind.

Auch ist er sehr gut auf Wünsche zur Zeiten- oder Routenänderung, sofern es der Zeitplan zuließ, eingegangen.
Für uns eine absolut gelungene Rundreise und wir sagen noch einmal

TERIMA KASIH   DANKE  !

Kuriositäten auf Balis Straßen

Straßenverkehr auf Bali

Die Fahrt am nächsten Morgen lässt uns zunehmend den Kiefer runterklappen.

Waren wir bisher auf weniger befahrenden Straßen unterwegs, so ist der Verkehr, jetzt, fast ein Schockerlebnis.

Nicht 2 Personen auf einem Moped, sondern bis zu 5!!! Personen.
Mit kleinen und ganz kleinen Kindern, hintereinander geklemmt oder zum Teil noch auf dem Schoß oder auf dem Arm.

Unglaublich!

Oder das Klo- Küchenrollen Moped, von dem man von hinten nur noch das Nummernschild sieht. Aber auch das ursprüngliche Einfahren der Ernte auf dem Fahrrad durften wir bestaunen.

Bin ich froh, dass bei uns im Kleinbus die Opfergabe immer dabei war, um alle Verkehrsdämonen gnädig zu stimmen.

Bin ich froh, dass bei uns im Kleinbus die Opfergabe immer dabei war, um alle Verkehrsdämonen gnädig zu stimmen.

Jetzt hast du schon viel von dieser Trauminsel gesehen, wir waren aber
noch aus einem weiteren Grund an diesem Ort.


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