Das Dschunglhotel Bali befindet sich in Hanglage am kühlen Flussufer des Ayung, nur 5 km vom beliebten Ort Ubud auf Bali entfernt. Im Alila bilden ein Wellnessbereich und ein Infinity-Pool den Rahmen für einen erholsamen Urlaub.
Wir schauen uns unser Zimmer an und sind völlig geflasht von unserem Außen Bad. Habt ihr schon mal im Freien geduscht oder gebadet?
Ein Träumchen!
Inhaltsverzeichnis
Anschließend erkunden wir das Hotel und machen auch gleich die Bekanntschaft mit den dort freilebenden Affen, wobei uns der Anführer der Sippe mit Zähnen fletschen, drohen und knurren unmissverständlich sagt
„ Hey das ist mein Revier“
aber leider auch der Zugang zu unserem Zimmer.
Auf den Schreck geht es zum Abendessen mit Blick in den Dschungel.
Unheimliche fremde Geräusche begleiten unser Essen, welches sehr lecker und exotisch ist. Ich würde es beschreiben wie Balinesische Tapas.
Das außergewöhnlichste waren schwarze Eier- schon eine Überwindung sie zu probieren, aber ich muss sagen, die waren echt lecker!
Mit Taschenlampen bewaffnet, da die Wege zum Zimmer nicht beleuchtet sind, machen wir uns auf den Weg und erleben noch eine unheimliche Begegnung mit irgendwelchen, sirrenden und um die Füße rasende Käfer.
Wisst ihr vielleicht was das für Käfer gewesen sind?
Mir ist auf jeden Fall fast das Herz stehen geblieben,
bin halt doch manchmal ein kleiner Schisser.
Nach so viel Aufregung fallen wir erledigt ins Bett und können doch nicht schlafen, weil in der Nähe ein Tier brüllt (hörte sich an als säße es auf unserem Balkon),
und im benachbarten Tempel eine sehr laute Zeremonie ist,
die bis in die Morgenstunden anhält.
Mensch bin ich am nächsten Morgen froh, dass wir heute nicht direkt starten, sondern einen entspannten Poolvormittag einlegen können.
Tasche gepackt, Bikini/Badehose an und los.
Schwimmen…Entspannen…Träumen…
Hah, denkste!
Wer lauert hinter unseren Liegestühlen, um uns unser Gebäck zu klauen!
„DIE AFFENBANDE“
Ja glaubst du es denn, so ein toller Infinity Pool und am Rand lauern die kleinen Terroristen.
Elefantenhöhle Goa Gajah
Nächster Morgen, Sachen wieder gepackt und auf geht’s zu der Sagen umwobenen Elefantenhöhle Goa Gajah.
Die Höhle…naja… sehr dunkel und für uns sehr nichts sagend.
Für die Gläubigen sieht das sicher ganz anders aus.
Holzschnitzer Dorf Mas
Wir machen einem weiteren Stopp an einem kleinen Tempel, wo wir diesmal auch ein Hinweisschild mit Benimmregeln zum Betreten eben jenes Tempels entdecken.
Silberschmiedehaus in Celuk
Weiter geht es für uns nach Celuk ins Silberschmiedehaus.
Auch hier dürfen wir wieder einen Blick hinter die Kulissen der filigranen Silberarbeiten werfen. Nur schade, dass Silber immer so schnell unansehnlich wird, was uns deshalb auch vom Kauf abhält.
Mit einem Bärenhunger geht es zum Essen, wo ich mir Saté Spieße bestelle und nicht schlecht staune, als mein eigener kleiner Holzkohlegrill an den Tisch gebracht wird. Wie witzig ist das denn?
Zu allem genehmigen wir uns noch ein leckeres Bintang (Bier)
Prost!
Feldarbeit
Auf der Rückfahrt zum Hotel können wir noch live die Vorbereitung eines Reisfeldes sehen. Was für eine schmutzige, schlammige Maloche, ganz abgesehen von den Blutegeln, die ja auch Hunger haben.
Das ist wirklich, trotz maschineller Hilfe, körperliche Höchstarbeit!!!
CHAPEAU!! ICH ZIEH MEINEN HUT!!!!
Zurück im Hotel genießen wir einen schönen entspannten Abend bei einem balinesischen Barbecue. Erledigt von so vielen Eindrücken am heutigen Tag fallen wir bald ins Bett und genießen eine relativ ruhige Nacht.
Wenn Du Interesse an weiteren Details unserer Rundreise auf Bali, wie den unterschiedlichen Tempeln hast, dann folge mit einem Klick auf dem Button.
Die Aufnahmen in dem Holzschnitzerdorf gefällt mir super gut.
LG Volker