Letzte Aktualisierung am 23 Juli 2025
Bali ist kein Ort, den man einfach besucht.
Bali ist ein Zustand.
Ein Duft aus Räucherstäbchen, Meersalz und Gewürzen.
Ein Gewusel aus knatternden Rollern, Gamelan-Klängen und Chili im Streetfood.
Ein Wechselspiel aus Sand unter den Füßen und Klangschalen im Ohr.
Wir sind über knallbunte Märkte geschlendert, haben im Dschungelhotel hitzige Wortgefechte mit Affen geführt (Spoiler: Sie waren besser organisiert) und bei Sonnenuntergang am Strand einfach mal nichts gemacht – außer zu staunen.
Nach der Besichtigung unzähliger Tempel war klar, warum man Bali die Insel der Götter nennt: Hier wohnt Spiritualität im Alltag – in Blütenopfern, in aufsteigenden Rauchfäden, in Steintoren, die den Himmel rahmen.
Manchmal laut, manchmal leise.
Manchmal überwältigend schön. Manchmal einfach überwältigend.
Aber nie, wirklich nie: egal.
In dieser Kategorie findest du unsere Geschichten, Fundstücke, Lieblingsorte – und Gedanken, die uns nicht mehr losgelassen haben.
Denn Bali macht etwas mit einem.
Vielleicht ja auch mit dir.
Was bedeutet „Insel der Götter“ auf Bali?
Spiritualität ist hier Alltag. Überall Opfergaben aus Blüten, Tempel, Räucherstäbchen, Zeremonien. Du läufst förmlich durch gelebte Religion.
Wann ist die beste Reisezeit für Bali?
Trockenzeit grob April–Oktober (milder, sonniger). Regenzeit November–März (üppig grün, mehr Schauer). Hochsaison: Juli/August und rund um Weihnachten/Neujahr.
Wie verhalte ich mich in Tempeln respektvoll?
Schultern und Knie bedecken, Sarong + Sash tragen, Schuhe aus, nicht auf Opfergaben treten, leise sein, keine heiligen Bereiche betreten.
Darf ich überall fotografieren?
Nicht immer. Heilige Bereiche, Zeremonien oder Wasserbecken können eingeschränkt sein. Frag freundlich – ein Lächeln wirkt Wunder.
Brauche ich einen Sarong?
Oft ja. Viele Tempel verleihen Sarongs am Eingang gegen kleine Gebühr/Spende.
Was hat es mit Nyepi (Tag der Stille) auf sich?
Einmal im Jahr ruht die ganze Insel 24 Stunden: keine Flüge, niemand draußen, Licht gedimmt. Magisch – aber Reisen an dem Tag ist nicht möglich. Datum variiert jährlich.
Ist Leitungswasser trinkbar?
Nein. Nur gefiltertes oder abgefülltes Wasser trinken. Viele Unterkünfte bieten Refill-Stationen – gut für dich und die Insel.
Wie bewege ich mich am besten fort?
Scooter ist flexibel, aber Verkehr ist chaotisch. Helm, gültiger (internationaler) Führerschein & Versicherung sind Pflicht. Alternativ: Fahrer:in/Taxi buchen.
Wie bezahle ich auf Bali?
Währung: Indonesische Rupiah (IDR). Geldautomaten sind verbreitet, Kartenakzeptanz wächst – für Märkte/Warungs immer etwas Bargeld dabeihaben.
Wie ist das mit Trinkgeld?
Nicht obligatorisch, aber geschätzt. In Restaurants, wenn kein Service berechnet wurde, ca. 5–10 %. Kleine Tipps für Guides/Fahrer:innen üblich.
Was sollte ich einpacken?
Leichte Kleidung, Sarong, Regenschutz (je nach Saison), feste Schuhe für Stufen/Tempel, Mückenschutz, Reef-safe Sonnencreme, kleine Reiseapotheke.
Kann ich überall baden und schnorcheln?
Ja, aber achtsam. Riffe nicht berühren/stehen, Strömungshinweise beachten, Sonnenschutz riff-freundlich wählen.
Gibt es Streetfood-Tipps?
Warungs sind großartig: frisch, lokal, fair. „Wenig Auswahl“ ist oft ein gutes Zeichen. Langsam steigern bei Schärfe – der Chili kann was.
Wie bleibe ich online?
Lokale SIM/eSIM funktionieren gut. Viele Cafés/Unterkünfte haben WLAN. In ländlichen Ecken kann’s langsamer werden – einfach den Moment genießen.
Kann ich überall Drohne fliegen?
Nicht an Tempeln, in Menschenmengen oder geschützten Zonen. Regeln prüfen, Respekt vor Ritualen, lieber früh morgens und dezent.
Ist Bali kinder- bzw. familienfreundlich?
Ja. Viele Unterkünfte sind darauf eingestellt. Achtung bei Stufen/Steilpfaden an Tempeln, genug Pausen einplanen – Hitze & viele Eindrücke.
Bali hat uns nicht nur beeindruckt – es hat uns berührt.
Mit Vulkanen, die majestätisch in den Himmel ragen.
Mit Reisterrassen, die sich wie grüne Wellen durch die Landschaft winden.
Mit Tempeln, die im Morgendunst zu schweben scheinen.
Und mit Menschen, die lächeln, während sie liebevoll ihre Opfergaben basteln – als wäre jeder Tag ein kleines Fest des Lebens.
Im Bali Tropic Resort, zwischen tropischem Blätterrauschen und dem Duft von Frangipani, haben wir nicht nur die Füße hochgelegt – sondern auch den Kopf freibekommen.
Bali war laut und leise, bunt und still, chaotisch und friedlich.
Und genau deshalb: unvergesslich.
Wer einmal dort war, weiß:
Diese Insel ist mehr als ein Ort.
Sie ist ein Gefühl.
Und wir tragen es noch immer mit uns – leise, warm und lebendig.
Unbedingt selbst erleben.
Und am besten: mit offenem Herzen.